KategorieWillkommen Unbestimmtes!

Echo


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Die Fotos zeigen mich mit 10 und 54 Jahren, Klammern meiner Geschichte.

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Er meint, er sei ein Süchtiger, ein Besessener im Schreiben. Er habe es auch mit Alkohol probiert. Das sei eher etwas für Lyriker oder Maler, die das Echo des Unterbewussten zeigen wollen; ihm selber gehe es nicht um das Unbewusste, es gehe ihm um Erinnerungen.

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Die alte Schmiede ergäbe einen schönen Ausstellungsraum. Sie verfällt in langsamem Tempo vor sich hin, zeugt in vielen schönen Details von einer vergangenen Zeit.

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Ich komme spät am Abend heim und schleiche mich über den Hintereingang ins Haus. Die Weinbauvereinssitzung tagt (nachtet?) in unserer Küche und ist noch in vollem Gange. Ich bin schon zu müde um mitzureden, ziehe mich also in mein Zimmer zurück. Die Lage der Bauern und überhaupt die Lage aller Außenseiter werden besprochen. Ich kann die Männer reden hören. Einer ist sehr laut und emotional, ein anderer verwendet Vokabel, die ich von den anderen nicht höre, zwei kommen kaum zu Wort, sie können zuhören oder sind schon am Tisch eingenickt. Leo hat Namenstag. Ob ihnen die Jause, die ich vorher zubereitet habe, schmeckt? Die Situation hat etwas Liebenswürdiges an sich. Ich stelle mir die Hände und Gesten der Protagonisten vor. Welche Männer sitzen da am Tisch?

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Meine Mutter sitzt allein in der Kirche und möchte still sein. Nach einer Weile setzt sich ihre Nachbarin zu ihr und schlägt vor, den Rosenkranz beten. Mutter stimmt dem Wechselgebet halbherzig zu. Dann fallen ihr die einfachsten Gebete nicht mehr ein und sie dichtet einfach etwas.

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Wir fahren im Auto in‘s Tal meiner Kindheit. Wenn ich den Berg sehe, der hinter meinem Elternhaus hinaufragt, empfinde ich einen Schmerz, der mit nichts zu vergleichen ist. Hauptsächlich Wehmut und die Erfahrung der nicht gelebten Möglichkeiten. Ungestilltes Verlangen. Ähnliches sehe ich in den Augen eines Freundes von früher oder wenn ich auf der Empore sitze und in den Kirchenraum hinunterschaue. War mein Ursprung derart vielversprechend, dass tiefgreifende Enttäuschung übrigbleibt? Nein, Heftigkeit bleibt übrig. Später in meinem Leben ist nichts mehr so Einschneidendes passiert.

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„Zum Fuattan miass ma wieda daham sein“, schreit meine Tante von der einen Talseite zur anderen.

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Die Welt ist erklärbar.

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Mit wie wenig Falten im Gesicht man als Kind auskommt!

Ruhe und Unruhe

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Es gibt keine Hoffnung, außer für uns.
JONATHAN FRANZEN

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Mein Gesprächspartner ist heute sehr melancholisch. „Ich will doch nur einfach in aller Ruhe sein. Sonst nichts……Mit ihr ist das möglich.“  Was für ein schönes Kompliment an seine Frau!

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Wir liegen am Boden und betrachten den Sternenhimmel, halten Ausschau nach Sternschnuppen für unsere Wünsche. Die Nacht kühlt sehr langsam ab. Unsere Körper gewöhnen sich daran, wir können bis über Mitternacht unter freiem Himmel bleiben.

4
Absichtlich denke ich an Schönes. An die Berge. An die Alm. An ein sorgenloses Atmen.

Vergehen


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Meinem Pilgerkollegen gefällt die Idee, sich zu vergehen

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Ich stelle meinen Sarg im Büro auf.

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Heute hätte mein Vater Geburtstag. Natürlich Weihrauch. Natürlich Licht.

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Die Mesnerin hat vergessen, Messwein zu besorgen. So nimmt sie heute einfach eine Flasche Hugo zur Wandlung.

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Die Mesnerin vergisst, dass heute keine Messe stattfindet. Sie läutet die Erst-Glocken. Ihr Stellvertreter kommt angerannt und erklärt ihr, dass keine Messe ist!. Sie glaubt ihm nicht. So läuft er durchs Dorf und brüllt laut, dass es wirklich alle hören können: „Heute ist keine Messe und die Mesnerin hat Alzheimer!

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Früher, als die Klein Harrasser noch nach Hohenruppersdorf zur Heiligen Messe gehen mussten, hatten sie in der Kirche einen eigenen Eingang. Also: durch die eine Tür gingen die Hohenruppersdorfer und durch die andere Tür gingen die Klein Harrasser.

5
Eine Patientin sagt am Ende unseres Gespräches zu mir: Der Tag ist kurz.“ –
Meiner Psyche bin ich oft schutzlos ausgeliefert. Um damit fertig zu werden gibt es nur die Liebe.

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Wohin geht, was vergeht?

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Manchmal denke ich mir, dass unsere Eltern großartige Kinder erzogen haben.

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Mein Mann sagt zu mir: Die Menschen, die mit mir im Boot sind, sind jene Menschen, die mit Dir im Boot sind!

Ruhe


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„Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid. ich will euch erquicken.“ Mt 11,28

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Ruhe stört die Unruhe unserer Zeit.

3
Die Malerin hat vor 10 Jahren zu malen aufgehört, weil sie die Vernissagen und Ausstellungen nicht mehr ertragen konnte. Sie hatte keine Lust zu erklären, was sie da gemalt hat. Sie hatte keine Lust zu erklären, wie genau die Technik anzuwenden ist, mit der sie arbeitet. Sie hatte keine Lust auf das Event. Jetzt sind wieder die Pferde ihr Gegenüber. Die fragen nicht.

4
„Da geht es jetzt nicht ums Aufpäppeln. Da geht es ums Verabschieden.“
Die Sterbende ist jetzt die Vernünftigere: „Ich möchte meine Ruhe haben. Aber nein, zuerst stürmen die Hunde in mein Zimmer. Dann der Sohn, dann die Schwiegertochter. Dann die Enkelin und dann stürmen alle der Reihe nach wieder hinaus. Ich möchte mein Begräbnis besprechen. Wir leben ja in der Friedhofgasse. Wir haben‘s nicht weit. Da können sie mich ja auf dem Friedhof irgendwo dazugeben. Ich möchte verbrannt werden. Sie können mich auch verstreuen. Ich bin dann ja nicht mehr da. Aber nein, sie kommen damit nicht klar, dass ich sterbe. Deshalb machen sie viel Lärm und Aufsehen um mich nicht einschlafen zu lassen.“
Ihre letzte Worte waren: „Lasst mich doch bitte in Ruhe!“

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Die ganze Nacht lang schlafe ich gut.
Vorher und nachher gibt es nur einen einzigen Gedanken.

Mitteilung

 

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Wir kaufen ein neues Haus. Auf dem Dachboden finden wir eine Urne voll mit Asche.

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Ich denke manchmal daran, dass ich „Meines“ schon geleistet habe.
Dass mein Nichtleisten wiederum eine herausfordernde Leistung darstellt, darauf macht mich kaum jemand aufmerksam.…
…ich gehöre zu jenen Menschen, die gerne eine Spur hinterlassen.

3
Es gibt keine Priester mehr. Es gibt keine Philosophen mehr. Meine einzige Hoffnung sind die Künstler. GERHARD RICHTER

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Wie komme ich dazu, allen eine Burnout-Kur zu zahlen, nur weil sie sich mit dem eigenen Lebensstil finanziell und ressourcenmäßig übernehmen, gleichzeitig schlecht über jene Menschen reden, die nicht in diesem Hamsterrad Geld scheffeln und dann schlussendlich doch einsehen müssen, dass die Kraft ausgeht? (und somit tappe auch ich in die Falle, meine Gefühle in Geld aufzuwiegen…)

5
Diese Worte richte ich heute an mich, um mein Handeln zu verstehen: Ich habe ein Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Ich habe ein Recht auf gelingende Beziehungen. Ich habe ein Recht aufs Alleinsein.
Weil ich mein Leben lang schon so versuche zu leben, dass ich Niemandem absichtlich Schaden zufüge.
Weil ich bald sterben werde.

Erbarmen


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von keinem Vorwand maskiert

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geradlinig

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Ich starre auf den neuen Bildschirmschoner.

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„Es gibt nichts Neues unter der Sonne“ (Koh 1,9)
Wir wiederholen das Alte und lassen es nicht in Vergessenheit geraten. Nur mit diesem Hintergrund kann ich verstehen, weshalb sie in Salzburg nun schon seit über 100 Jahren immer wieder den „Jedermann“ spielen.

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Die Krankenschwester informiert mich vor meinem Besuch dieses Patienten, er sei ein schöner Mann und endlich gehe man nach einer Visite mit einem guten Gefühl aus dem Zimmer hinaus, nicht mit jenem einer Unheilsbotin.
Mich bittet er am Ende unserer Begegnung darum, nie wieder ein Gespräch mit einem „Ich störe sie jetzt…“ zu beginnen. Ein derartiger Start erzeuge beim Empfänger ein negatives Gefühl.
Na gut, hat er das Ruder übernommen. Ich reüssiere:
Er leidet unter Schmerzen und ich bemerke es zwar, spreche es aber nicht an. Er räumt sich selber das Essen weg, weil er Besuch (mich) hat. Er holt sich am Stützpunkt ein Schmerzpflaster, weil seine Schmerzen immer stärker werden. Er denkt darüber nach, was ich besser machen könnte.
Wie gut ich ihn darin verstehe, dass er noch nicht fertig sein möchte. Wie wenig ich davon verstehe, was es heißt, bald sterben zu müssen.

***
Sie steht vor einer Wand. Es gibt keine Tür in dieser Wand und dahinter ist der Blick auf ihren Tod freigegeben. Und die Ahnung, dass sie noch 20 Jahre darauf warten muss. Ihr halb leeres Glas ist ganz leer.

***
Der alten Frau aus dem Leibstuhl aufhelfen. Ihre Füße sind noch in Ordnung. Trotzdem vertraut sie ihnen nicht mehr. Im Bett fühlt sie sich am wohlsten. Sterben geht nicht auf Knopfdruck.

6
Man malt sich ein Jenseits aus, um sich nicht gänzlich der Welt ausgeliefert zu fühlen, man weiß, dass jegliche Art von Religion oder Ideologie menschengemacht ist, um das Dasein und den Tod irgendwie zu ertragen.

7
Er beobachtet mich dabei, wie ich Bier bestelle und mit den Einheimischen Trinkern an der Bar kommuniziere. Da bist du eine andere, meint er. Deine Stimme ist eine ganz andere. Du spielst eine Rolle. Natürlich! Total verschissene Zeit, meint er.
Das Ganze ist ein Spiel. Ein Versteckspiel. Manchmal spiele ich das gerne. Ein Spiel ist zweckfrei.

8
Es geht mehr, als man glaubt. Die Enten schlafen am Teich. Der Wind rührt sich. Das Beste kommt noch!

Dorf 2


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Ich war nie in Arnheimland, ich habe meinen Maskenladen in Mistelbach und stelle sie dort selbst her. Aber verraten Sie’s niemandem! (Raphaela Edelbauer, Das flüssige Land)

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Provinztotenstill.

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Der Wochenendwiener erzählt mir, dass er sich über zehn Jahre lang mit voller Breitseite ins Dorfleben stürzte. Und es jetzt nicht mehr aushält. Weil das Dorf ihn droht mit Haut und Haar aufzufressen. Diesbezüglich hat sich seit Thomas Bernhard nichts geändert. Oder seit Maria Magdalena.

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Ich möge doch eine von ihnen sein. Ich möge doch so denken lernen, wie sie es tun. Gleichzeitig möge ich doch mein Fremdsein zur Schau stellen, sie mitpartizipieren lassen von dem, was sie nicht kennen. Dass sie auch etwas von mir haben. Ich spüre eine unbändige Langeweile und Neugierde. Ich habe Angst davor, dass sie mich stückweise aufessen und dann ausspucken.

5
Beliebte Frage: „Dich sehe ich ja gar nicht mehr!“
Das ist nicht Treue, es ist Ausdruck von Gruppenzwang und moralischer Super-Instanz.

6
Alle hier außer mir wissen, wie Leben geht. Ich bekomme ungefragt Antworten darauf. Nachbarschaftshilfe besteht darin, dass du, nachdem du dich an einem Balken im Stadel aufgeknüpft hast, im Fernrohr der Nachbarin als vorher-nicht-dagewesene Puppe entdeckt wirst und nicht am Strick verwesen musst.

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Heute hat sich unser Dorfnarr das Leben genommen. Vorerst mischt sich schlechtes Gewissen in meine Gedanken. Dann tiefe Trauer. Nach einigen Stunden klopft die Hochachtung an. Eine Verwandte vom Dorfnarren hat einmal mit Nachdruck behauptet, dass er viel intelligenter sei, als es die meisten vermuten. Mit dieser mutigen Tat hat er es jetzt bewiesen. Ich bin erstaunt darüber, dass er es geschafft hat. Sich mit einem Strick im Stadl erhängen. Was ging ihm die Stunden zuvor durch den Kopf? Es wird nicht besser, das Leben nach 70. Er war der ehrlichste Mensch im Dorf. Er hat Vieles richtig gemacht. Er hat in den Augen der anderen Vieles falsch gemacht. Er hat seine Felder kleinweise verkauft, um das Geld für sich auszugeben. Die eigene Wirtschaft Stück für Stück aufbrauchen, das kommt nicht gut an. Er hat keine Kinder, hatte wohl nie eine Frau oder einen Mann für die langen Nächte. Sage ich Dorftrottel, meine ich das im besten Sinne des Wortes. Er hat sich stellvertretend zum Narren gemacht, weil er sich zeigte, weil er sich der rauhen Menschenmenge aussetzte, weil er sich nicht zu schade war, auf andere zuzugehen mit all seinen Liebenswürdigkeiten und Abgründen.

Er hat das Fußballspiel geliebt und die Volkskultur. „Wias‘d sogst“

Er war ein Trinker vor dem Herrn, ein paarmal auf Entzug und immer durstig. In manchen Häusern wusste er, wo der Wein zu finden war, auch wenn niemand daheim war. Er war sein Lebtag gern Bauer. Er hat Kontakt zu allen möglichen Menschen gehalten, über das Dorf hinaus, alle Menschen mit dem Vornamen anzusprechen gewusst, war unterwegs mit seinem Auto, selten zu Fuß, hat am frühen Morgen in der nahegelegenen Kleinstadt die Gratiszeitung geholt, um sie im Dorf zu verteilen. Manchmal stand er unvermittelt in der Tür, warf ein paar kurze Sätze in den Raum, wartete nicht auf deren Wirkung und verschwand wieder. Er hat seine Art und Weise alle Menschen mögen. Wenn ihm der Druck zu viel wurde, war er zornig, schimpfte vor sich hin. Er war ruhelos. Rastlos. Manchmal distanzlos. Viele haben ihn dafür verachtet, dass er so selbstbewusst in seiner Realitätsverweigerung war. Alle miteinander haben ihn zu seiner Tat gedrängt. Die feinen Sticheleien. Das Von-Oben-Herab. Die derben Witze auf seine Kosten.

Den Gurt für seine Erhängung holte er sich bei einem Kumpel aus der Werkstatt. Den wird dieser nicht mehr zurückhaben wollen.

Auch seine Mutter wächst schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Jetzt hat er schon die erste Nacht im kühlen Grab verbracht, sagt sein Freund am Sonntag nach dem Begräbnis.

Er geht ab.

Im Keller ist‘s immer schön. Im Winter ist s warm und im Sommer ist s kühl.

8
Eine Linde kann viel älter werden als eine Eiche. Die Zeit in der Stadt verfliegt viel schneller als am Land.

 

Staub


1
Der Wind saust wieder ums Haus. Es macht gar keine Freude, im Hof zu sitzen, um zu schreiben. So suche ich das Zimmer im oberen Stock auf. Hier ist alles voller Staub. Man muss dran bleiben an der Putzerei, damit das Gefühl wohnlich bleibt.

2
Es ließ sich nicht verbergen, dass meine Fingernägel schmutzig waren.

3
Sie hat damit angefangen, jedem Jahr einen eigenen Namen zu geben.

4
Ich werde nicht die gekränkte Eitle spielen. Ich lasse die Kirche links liegen und freue mich über das Geistvolle, das sie nach wie vor heimlich zeigt und das ich manchen Menschen und ihrem Treiben entlocken kann. In meinem metaphorischen Tagebuch wird dann unter heute stehen: Sie wollten es nicht anders.

5
Seit sie ein Stück versteinertes Holz geschenkt bekommen hat, denkt sie in unüberschaubaren Zeitsprüngen. Eine Hand, die findet, wird immer da sein.

Verletzlichkeit

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Verletzlichkeit und Sterblichkeit sind kein Defekt des Menschen. Sie sind unsere wichtigste Ressource, weil sie uns miteinander auf das Innigste verbinden. Man sollte meinen, sie seien dazu in der Lage, unser Leben zu verdichten und zu vertiefen. Das Sterbenmüssen konfrontiert uns mit der Nichtigkeit unseres Daseins.

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Ich hab keine Lust auf Unbeholfenheit und Dilettantismus, obwohl ich selber mittendrinnen stecke, mit den Füßen in der Luft statt am Boden.

3
Immer wieder bin ich auf der Flucht vor Menschen. Diese Selbsterkenntnis erschüttert mich. Ich suche nach allen möglichen Ausreden, damit ich eine Stunde für mich habe. Noch lieber ist es mir, einen ganzen Tag für mich zu haben. Da hat sich Wesentliches verändert in mir, die nichts lieber tat, als zu kommunizieren. Jetzt genügt mir schon oft die Kommunikation mit einer Pflanze oder einem Berg. Oder mit mir, wenn ich so laut vor mich hinbrabble. Natürlich, das Alter. Und natürlich, die unendlich vielen Einflüsse im Alltag, die sich in mir einnisten. Sobald ein zweiter Mensch in meiner Nähe ist, spüre ich immer öfter und deutlich Verzweiflung.

3
Wenn du im Traum der anderen gefangen bist, dann bist du erledigt.

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Beschreibe mir Deine Not.

 

 

Zeit

 

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Die reine Zeit ist ohne Zufriedenheit wertlos. Das ist einer meiner Gedanken, wenn ich meine Sanduhr wende. Ein anderer ist, wenn mir nicht schade um die Zeit ist, die verrinnt, ist das unendlich. Meistens jedoch macht mir diese Uhr ein schlechtes Gewissen, weil ich verschwenderisch mit dieser kostbaren Gabe umgehe.

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Es ist unmöglich, den eigenen Kindern zu viel Liebe entgegenzubringen. Ich bin dankbar für jedes neue Jahr, das sie erleben.

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Letzte Devise: viel Zeit verlieren